Übersäuerung bei Hunden: Ein stiller Feind der Gesundheit

Stellen Sie sich vor: Ihr Hund ist müde, lustlos und hat immer wiederkehrende gesundheitliche Probleme. Tierarztbesuche bringen keine klare Diagnose, und Sie fragen sich, was Ihrem geliebten Vierbeiner fehlt. Die Antwort könnte in einem oft übersehenen Problem liegen: Übersäuerung. Viele Hunde leiden heutzutage an dieser Stoffwechselstörung, die eine Reihe von Beschwerden auslösen kann. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Übersäuerung entsteht, welche Symptome sie verursacht und was Sie tun können, um Ihrem Hund zu helfen.

Was ist Übersäuerung und wie entsteht sie?

Übersäuerung, auch Azidose genannt, bedeutet, dass der pH-Wert im Körper aus dem Gleichgewicht geraten und zu sauer ist. Das kann verschiedene Ursachen haben, darunter:

  • Falsche Ernährung: Industrielles Futter und sogar herkömmliche Frischnahrung können zu Übersäuerung beitragen. Oft enthalten sie zu viele säurebildende Bestandteile wie Getreide und zu wenig basenbildende Lebensmittel wie Gemüse.
  • Stress: Stress, egal ob durch Lärm, Bewegungsmangel oder psychische Belastungen, kann den Säure-Basen-Haushalt stören.
  • Medikamente: Die Einnahme bestimmter Medikamente kann ebenfalls zu Übersäuerung führen.

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Hund übersäuert Symptome - Anzeichen von Übersäuerung bei Hunden

Die Symptome einer Übersäuerung sind vielfältig und können leicht mit anderen Erkrankungen verwechselt werden. Achten Sie auf folgende Anzeichen:

  • Verdauungsprobleme: Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Erbrechen
  • Hautprobleme: Juckreiz, Ekzeme, Haarausfall
  • Allergien: Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Umweltallergien
  • Gelenkprobleme: Arthrose, Steifheit
  • Müdigkeit und Antriebslosigkeit: Der Hund wirkt matt und lustlos.
  • Verhaltensänderungen: Aggressivität, Ängstlichkeit, Unruhe

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Natürliche Hilfe bei Übersäuerung

Die gute Nachricht ist: Sie können Ihrem Hund helfen, die Übersäuerung in den Griff zu bekommen und seine Gesundheit zu verbessern. Hier sind einige Tipps:

1. Umstellung auf eine natürliche Ernährung:

  • Füttern Sie Ihren Hund mit frischen, hochwertigen Zutaten.
  • Vermeiden Sie industrielles Futter mit hohem Getreideanteil.
  • Achten Sie auf eine ausgewogene Mischung aus basenbildenden und säurebildenden Lebensmitteln.

2. Kräuter zur Unterstützung des Säure-Basen-Haushalts:

  • Kräuter wie Brennnessel, Löwenzahn und Birkenblätter wirken basisch und können die Entgiftung des Körpers fördern.
  • Integrieren Sie Kräuter in die Ernährung Ihres Hundes, indem Sie sie frisch oder getrocknet unter das Futter mischen.

3. Stress reduzieren:

  • Schaffen Sie Ihrem Hund eine ruhige und entspannte Umgebung.
  • Sorgen Sie für ausreichend Bewegung und Beschäftigung.
  • Vermeiden Sie unnötigen Stress, z. B. durch laute Geräusche oder ungewohnte Situationen.

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